Informationen zum Reifentest
Sommerreifen Test 2009
Die Sommerreifensaison 2009 steht an, die renommierten Automobilklubs und Fachzeitschriften rufen zum Sommerreifentest 2009 auf. Jüngst wurden im Februar 2009 schon Reifentests veröffentlicht, die wir Ihnen hier vorstellen wollen. Vorab! Wie immer gibt es auch beim Sommerreifen Test „Testsieger“, doch Sieger sind im großen ganzen sind alle Reifenhersteller. Jahr für Jahr wird an den neuen Gummimischungen gearbeitet, Karkassen optimiert und viele Tests ausgeführt, um dann in einem Sommerreifentest als besonders empfehlenswert getestet zu werden. Sicher gibt es unter all den Reifenprofilen, auch welche die nicht besonders glänzen können und trotzdem sind diese Reifen ebenso gut wie die Brüder die als sehr gut getestet werden. Betrachtet man einen Reifentest objektiv, werden Sie schnell heraus finden, dass viele Reifen in Punkten kaum auseinander liegen. Entscheidend ist für den Reifenkauf nicht immer der Testsieger, sondern welcher Reifen von welchem Reifenhersteller ist am besten auf mein Auto abgestimmt.
Sommerreifen Test 2009 ÖAMTC
Damit die Verkehrssicherheit nicht zum Glückspiel wird, hat der ÖAMTC 35 Sommerreifen in zwei Größen geprüft: Die Dimension 185/60 R14 H für Kleinwagen und die Dimension 205/55 R16 W für Kompakt- und Mittelklassewagen. 12 Reifen erhielten mit vier Sternen die höchst mögliche Bewertung "sehr empfehlenswert". "Am unteren Ende der Bewertungsskala finden sich insgesamt fünf Reifen in der Kategorie 'nicht empfehlenswert', die meisten davon erfüllen die hohen ÖAMTC-Anforderungen an die Nassgriff-Sicherheit nicht", sagt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel.
In der kleineren Testgröße 185/60 R14 H finden sich in der Gruppe mit besonders guter Bewertung nicht nur bekannte Namen, sondern erfreulicherweise auch Produkte aus dem mittleren Preissegment, meist Markenprodukte großer Hersteller. Vier Sterne und die Bestnote "sehr empfehlenswert" erhielten gleich sieben von 16 getesteten Pneus. Neben Fulda Carat Progresso und Michelin Energy Saver schafften es Continental PremiumContact 2, Bridgestone Turanza ER 300, Kumho Solus KH17 und die beiden aus dem Conti-Konzern stammenden Modelle Uniroyal Rain Expert und Semperit Comfort-Life in die Spitzengruppe. Der Goodyear DuraGrip und der Dunlop SP Sport Fast Response erreichten wegen Schwächen bei Nässe, der Firestone TZ300 a wegen zu hohem Verschleiß trotz guter Gesamtnote nur drei Sterne. "Schneidet ein Reifen in einer sicherheitsrelevanten Einzelprüfung oder beim Kraftstoffverbrauch schlechter ab, wird er um einen Stern abgewertet", erklärt Eppel die strengen Bewertungskriterien bei den ÖAMTC-Reifentests.
Im unteren Bereich der Skala waren Abwertungen durch ungenügende Nässesicherheit beim Kenda Komet SPT-1 und beim Wanli S1032 für ein "nicht empfehlenswert" verantwortlich. "Der Wanli ist außerdem irreführend mit M+S gekennzeichnet, obwohl er ein eindeutiger Sommerreifen ohne nachgewiesener Wintereigenschaften ist", sagt der ÖAMTC-Reifenspezialist. Die Trocken-Abwertungen bei Vredestein und Maloya treffen den österreichischen Konsumenten wohl nicht, weil die Gummimischungen schon in der 18. Produktionswoche des Vorjahres geändert worden sind. Der Importeur versichert, dass der österreichische Fachhandel nur Reifen mit neuer Gummimischung erhält.
Fünf Mal die Bestnote bei der großen Dimension
In der großen Dimension erreichten fünf Reifen ein "sehr empfehlenswert" und es zeigt sich ein ähnliches Bild wie in der kleinen Dimension: Neben den Premiummodellen Michelin Primacy HP, Continental Premium Contact 2 und Bridgestone Turanza ER300 finden sich die etwas günstigeren Produkte Nokian Z G2 und Firestone TZ300 a. Am Ende der Skala rangieren mit "nicht empfehlenswert" die beiden Modelle Syron Race 1 und Mabor Sport-Jet 2. "Conti hat als Hersteller von Mabor sofort reagiert und die Produktion auf die neueste Gummimischung umgestellt", erklärt der ÖAMTC-Experte. Laut Importeur sollen nur solche verbesserten Versionen nach Österreich ausgeliefert werden.
Ein wenig außerhalb der Wertung findet sich ein echter Könner: Der Goodyear OptiGrip passt zwar von der Dimension, entspricht aber als V-Reifen (zugelassen bis Tempo 240 km/h) nicht ganz der W-Kategorie mit Sicherheitsreserven bis 270 km/h. Wegen der in diesem Reifen steckenden Innovationen wurde derGoodyear OptiGrip trotzdem mitgetestet. Mit zunehmendem Verschleiß verändert sich das Laufflächenprofil und nach Angabe von Goodyear auch die Laufflächenmischung. "Die beworbenen Wunder im abgefahrenen Zustand müssen noch bewiesen werden. Aber als Neureifen hat er sich im Vergleich mit den anderen Produkten sein 'sehr empfehlenswert' verdient", erklärt der ÖAMTC-Reifenexperte abschließend.
Beste Noten für Michelin Energy Saver und MICHELIN Primacy beim ADAC-Reifentest Michelin Sommerreifen glänzen mit Top-Ergebnissen in allen wichtigen Kriterien wie Spritverbrauch, Lebensdauer und Sicherheit auf trockener und nasser Fahrbahn.
„Besonders empfehlenswert“ sind laut ADAC die beiden Sommerreifen MICHELIN ENERGY™ Saver und MICHELIN Primacy HP. Im aktuellen ADAC-Sommerreifen-Vergleichstest schneiden gleich zwei Pneus des französischen Reifenherstellers mit der Höchstwertung ab. Die beiden Michelin Reifen erhielten von den Testern nicht nur die beste Gesamtnote, sondern glänzten insbesondere durch Spitzenwerte in den Kategorien Kraftstoffverbrauch und Verschleiß. Für den getesteten MICHELIN ENERGY™ Saver (185/60 R 14 H) lautet das Fazit der Reifenexperten: „Sehr ausgewogener Reifen mit Bestnoten beim Kraftstoffverbrauch und im Verschleißverhalten.“ Der MICHELIN Primacy HP wurde dem Härtetest in der volumenstarken Größe 205/55 R 16 W unterzogen. Das Urteil: „Sehr ausgewogener Reifen mit Bestnote beim Verschleiß, besonders gut auf trockener Fahrbahn.“
Auf nassem Untergrund „besonders empfehlenswert“
Der in der 14-Zoll-Variante getestete Leichtlaufreifen MICHELIN ENERGY™ Saver konnte auch beim Nasshandling und Nassbremsverhalten überzeugen und erfüllte alle Kriterien für das Top-Prädikat „besonders empfehlenswert“. Der Primacy HP überzeugte die Tester in der 16-Zoll-Variante ebenfalls in den Nässedisziplinen und schnitt in diesem für die Fahrsicherheit sehr wichtigen Wertungskapitel mit dem Qualitätsurteil „besonders empfehlenswert“ ab.
Der Sommerreifentest 2009 wurde vom weltweit größten Automobilclub ADAC zusammen mit den Partnerclubs aus Österreich (ÖAMTC) und der Schweiz (TCS) durchgeführt. Insgesamt haben die Tester 18 Sommerreifen in der Dimension 185/60 R 14 H und 16 Sommerreifen in der Dimension 205/55 R 16 W miteinander verglichen. Der ausführliche Sommerreifentest erscheint in der aktuellen Ausgabe der ADAC motorwelt (3/2009).
Auch wurde der Sommerreifen von Kumho der Kumho Ecsta HM KH31als "sehr empfehlenswert" getestet!
Die renommierte Automobilzeitschrift AUTOZEITUNG stufte den Sommerreifen Ecsta HM KH31 von Kumho in der Dimension 195/60 R 15 H als „sehr empfehlenswert“ ein! Bei dem von der Autozeitung durchgeführten Sommerreifen Test wurden insgesamt neun Reifenhersteller mit Ihren Sommerreifen getestet. Der KUMHO ECSTA HM KH31 überzeugte in sämtlichen Disziplinen und belegte mit dem Gesamturteil „sehr empfehlenswert“ den zweiten Platz!
Unterschiedliche Fahreigenschaft
35 Sommerreifen wurden bei einem Gemeinschaftstest der Stiftung Warentest, des ADAC und anderer europäischer Automobilclubs und Verbraucherorganisationen getestet. Wie die Zeitschrift «test» (März-Ausgabe) mitteilt, versagte der Kenda Komet SPT-1 auf nasser Fahrbahn, der Mayola Futura Primato auf trockener Straße, und das Schlusslicht, der Wanli 1032, war auf beiden Fahrbahntypen schlecht. Alle drei bekamen das Qualitätsurteil «Mangelhaft».
Doch der Somerreifentest 2009 brachte auch positive Ergebnisse: Die besten Reifen fahren und bremsen zuverlässig, sparen Sprit, sind verschleißfest und senken die Kosten. Bei der Größe 185/60 R 14 war der Michelin Energy Saver (71 Euro) Testsieger. Als besser auf nasser bzw. trockener Straße erwiesen sich jedoch Bridgestone Turanza (62 Euro) und Continental PremiumContact2 (68 Euro).
Wegen der besseren Eigenschaften auf Nässe siegte bei der Größe 205/55 R 16 der V-Reifen Goodyear Opti-Grip für 100 Euro knapp vor Michelin Primacy für 119 Euro.
Da bis zu fünf Jahre alte Reifen noch als «neu» und bis zu drei Jahre alte als «fabrikneu» verkauft werden dürfen, raten die Tester, beim Kauf von Sommerreifen auf das Herstellungsdatum zu achten. Das entnimmt man der vierstelligen DOT-Nummer auf der Reifenflanke. Die Stiftung Warentest hält die gängige Altersbestimmung der Reifen für untragbar, weil auch nicht gefahrene Reifen spröde werden. Deshalb sei auch Vorsicht beim Reifenkauf im Internet angesagt, da dort das Alter oft nicht angegeben wird.
Sie haben viele Tests zu Sommerreifen gelesen studiert und verglichen und wissen jetzt genau soviel wie vorher? Welcher Reifen ist nun der beste für mich, werden Sie sich vielleicht fragen? Wenn Sie sich nicht sicher sind, welcher Hersteller für Sie in Frage kommt, lassen Sie sich von Ihrem Reifenfachhändler beraten. Reifenhändler haben über Jahre hinweg, Erfahrungen zu vielen Reifen gesammelt und Sie erhalten täglich Rückmeldungen von Kunden, ob ein Reifen besonders gut oder Schlecht war. Reifensuchmaschine ist Ihnen bei der Suche sehr behilflich, den nur geprüfte Reifenfachhändler werden bei Reifensuchmaschine aufgenommen. Auch für Österreich und die Schweiz gibt es ein Portal von Reifensuchmaschine.
Michelin Energy Saver | Michelin Primacy HP | Kumho Ecsta HM KH31 | ContiPremiumContact 2 |
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