Der Michelin Pilot Exalto PE2 verfügt über eine Highend-Reifentechnik, die bisher Supersportwagen wie dem Mercedes-Benz SLR McLaren oder dem Porsche Carrera GT vorbehalten war.
Aufwändige Reifentechnik für optimalen Grip Wie der Michelin Pilot Sport 2 verfügt auch der Michelin Pilot Exalto PE2 über ein asymmetrisches Profil, das gezielt auf die unterschiedlichen Belastungszustände an der Außen- beziehungsweise der Innenseite der Lauffläche zugeschnitten ist. Um die unterschiedlichen Profilsegmente optimal nutzen zu können, verfügt der Pilot Exalto PE2 zudem über eine variable Form der Kontaktfläche. Dank der so genannten VCP-Technologie (Variable Contact Patch) verändert sich die Form der Kontaktfläche je nach einwirkender Belastung. Beispiel: Treten am Reifen bei schneller Kurvenfahrt größere Querkräfte auf, so verformt sich dieser definiert – die größere Kontaktfläche sorgt für mehr Grip.
Vorteil der Konstruktion: Der Reifen ermöglicht sowohl sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten als auch einen stabilen Geradeauslauf, kombiniert mit großen Sicherheitsreserven bei Nässe. So ist der Negativanteil des Profils dort am höchsten, wo der Reifen die größten Wassermengen verdrängen muss – an der Innenschulter. Zur guten Haftung bei Nässe trägt auch der hohe Silica-Anteil der Gummimischung bei, der zusätzlich den Rollwiderstand des Michelin Pilot Exalto PE2 reduziert.
Weniger Verschleiß dank neuer Reifenarchitektur Auch bei der Laufleistung setzt der Michelin Pilot Exalto PE2 neue Maßstäbe. Hintergrund: Da der gesamte Reifenaufbau auf eine ausgewogene Lastverteilung ausgelegt wurde, verschleißt der Reifen langsamer und gleichmäßiger als konventionelle Reifen. Gemessen an den segment-üblichen Durchschnittswerten sind damit in der Praxis ungewöhnlich hohe Laufleistungen möglich.
